Auszubildende/r sollte man sein - Am Elektro Technologie Zentrum (etz) Stuttgart arbeitet man bereits während der Ausbildung mit Profi-Werkzeugen und sogar mit Wiha E-Schraubendrehern speedE® II. Warum der Einsatz der elektrischen Schnelldreher für mehr Qualität in der Ausbildung sorgt…
Der Auszubildende soll profitieren und mit ihm das Handwerk
Auf 100 gemeldete Ausbildungsstellen im Handwerk kommen rechnerisch 92 gemeldete Bewerber. Soweit die Statistik der Arbeitsagentur für das Ausbildungsjahr 2019/2020. Handwerkspräsident Hans-Peter Wollseifer warnte im Handelsblatt deshalb auch nach wie vor einer Verschärfung des Fachkräftemangels. Am Elektro Technologie Zentrum (etz) in Stuttgart will man diesen Schwierigkeiten selbstbestimmt und lösungsorientiert gegenübertreten: „Wir haben pro Jahr rund 3.500 Auszubildende, die unsere überbetrieblichen Lehrgänge absolvieren. Das sind alles junge Menschen, die Multiplikatoren unserer Angebote sind und zugleich Botschafter für das Elektrohandwerk“, so Marcel Hohenstatt.
Wenn der Unternehmensbereichsleiter für Elektrotechnik am etz dies feststellt, weiß er, wovon er spricht. Für das etz – gerade eben erst wieder als TOP-Anbieter für Weiterbildung 2021 durch das Wirtschaftsmagazin FOCUS ausgezeichnet – war dies eine Verpflichtung. Marcel Hohenstatt ist der Meinung: „Zu einer an der aktuellen Technologie ausgerichteten Ausstattung des etz gehört nicht zuletzt der Einsatz von Werkzeug, das den hohen Ansprüchen sowohl der Auszubildenden als auch der Weiterbildungsteilnehmer genügt“. Deshalb habe man sich für die Ersatzbeschaffung auf dem Anbietermarkt für professionelles Werkzeug umgeschaut und habe mit der Firma Wiha einen im Handwerk bekannten Anbieter gefunden, „der mit seinem Werkzeug unsere Anforderungen erfüllt. Wir wollen Werkzeuge, die die Effizienz der handwerklichen Arbeit erhöhen, sie sollen die Arbeitssicherheit unterstützen und die Tätigkeiten erleichtern. Es motiviert jeden Handwerker und fördert damit auch bei den Auszubildenden den Lernprozess, wenn man mit der höchstmöglichen Qualität an Werkzeug arbeitet. Und das ist ja nichts Geringeres als ein verlängerter Arm“, so Hohenstatt.
Er selbst legt so viel Augenmerk auf dieses Thema, weil er mit dem etz die Top-Adresse in der Elektro-Ausbildung bleiben will. „Wir sehen unsere eigene Qualität als bestes Instrument gegen den Fachkräftemangel. Und Qualität heißt für die jungen Leute: Es lässt sich motiviert einfacher lernen. Am Ende zahlt dies auf das Image des Handwerks insgesamt ein.“
So stattete das etz zunächst seine Außenstelle in Aalen mit neuem Werkzeug aus. Mit den 50 speedE II von Wiha zog damit eine komplett neue Werkzeugkategorie in die Ausbildungsräume ein: der E-Schraubendreher. Häufig wird ein Akkuschrauber zum Anziehen von Klemmen bei der Verdrahtung von Verteilern verwendet, was zu Beschädigungen an den Betriebsmitteln führen kann. „Um Arbeitsinhalte wie einfaches Schrauben an solch einer Aufgabe interessanter, angenehmer und schneller zu machen, suchten wir eine Lösung, die gleichzeitig die Betriebsmittel nicht beschädigt“, erläutert Marcel Hohenstatt. Damit werde im Berufsalltag der Aufwand für das Schrauben reduziert und das Augenmerk könne auf die wichtigen und anspruchsvollen Aufgaben im Job gerichtet werden.
Die Rechnung ging auf. Heute arbeiten nicht nur die Auszubildenden in Aalen mit dem E-Schraubendreher aus dem Schwarzwald, sondern auch die Werkstatträume in Stuttgart sind damit ausgestattet. Gregor Beschier ist im zweiten Lehrjahr als Elektrotechniker und findet: „Der SpeedE liegt gut in der Hand und erlaubt ein entspanntes Arbeiten“. Sein Ausbilder Pedro Lopes ist Dozent am etz und bestätigt: „Ordentliches Werkzeug ist grundsätzlich wichtig – und das nicht nur für den Profi im Arbeitsalltag, sondern auch schon während der Ausbildung“.
Dass hier neues Werkzeug statt „altem Eisen“ gefragt ist, zeigt, dass auch die Arbeitswelt im Handwerk sich wandelt. „Ergonomische Aspekte von Arbeitsplätzen bzw. Arbeitsmitteln sind heute zum Glück fest verankert“, so Marcel Hohenstatt. Aber auch das, woran der Handwerker arbeitet, ist nicht geblieben was es war: „Anlagen sind komplexer, erfordern mehr Know-how und auch präzisere Werkzeuge. Die Zeit bleibt eben auch hier nicht stehen“.
Die Handwerksbetriebe in Deutschland sieht Marcel Hohenstatt als „das Rückgrat des Mittelstands“. Das etz unterstützt die Handwerksbetriebe mit seinen überbetrieblichen Ausbildungslehrgängen. „Dies bedeutet, dass das etz auf dem neuesten Stand in Methodik und Ausstattung sein muss, wozu auch hochwertiges Werkzeug beiträgt. Und wenn sich automatische Werkzeuge in der Arbeitswelt draußen durchsetzen, müssen wir hier unbedingt mitziehen“, resümiert Hohenstatt. Als Partner der Ausbildungsbetriebe sieht er es als eine Aufgabe seiner Einrichtung, Ausbildung so attraktiv wie möglich zu machen. Auch, um für das Elektro-Handwerk so viele Fachkräfte von morgen zu gewinnen wie nur möglich.
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Über Wiha
Wiha ist einer der weltweit führenden Hersteller von Handwerkzeugen für den professionellen Einsatz in Industrie & Handwerk. 1939 als kleiner Familienbetrieb gegründet, ist Wiha heute ein weltweit operierendes Unternehmen – nach wie vor inhabergeführt von der Familie Hahn. Wiha verfügt ein umfangreiches Sortiment an Werkzeugkonzepten und –Sets, Schraubendrehern, Drehmomentwerkzeugen, Multitools, Stiftschlüsseln, Bits, Zangen, Schonhämmer, Elektro-Lösungen und mehr. Genau 80 Jahre nach Firmengründung erhielt das Unternehmen 2019 für seine ausgezeichnete Markenarbeit und –Entwicklung den German Brand Award und den Red Dot Brand Award „Best of the Best“. Außerdem erhielt Wiha 2019 bereits zum zweiten Mal die ehrenvolle Auszeichnung, zu den „TOP 100“ innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstandes zu gehören. Bereits 2014 wurde Wiha mit dem Manufacturing Excellence Award (MX Award) als bestes KMU in Deutschland gekürt.
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