Wie läuft das Wiha Sicherheitsprüfverfahren nach IEC ab?
Spannungsprüfung: Alle Wiha VDE-Werkzeuge mit Sonderkennzeichen werden einzeln mit 10.000 V AC geprüft und sind zugelassen für 1.000 V AC und 1.000 / 1.500 V DC.
Kälteschlagprüfung: Abkühlung bis auf -25°. Das Isoliermaterial muss die Zähigkeit behalten, damit es bei Schlägen und Stößen nicht bricht.
Prüfung der elektrischen Isoliereigenschaft: 24 Stunden Lagerung in Wasser, anschließend 3 Min. Test mit 10.000 V AC. Weder Überschlag noch Durchschlag dürfen auftreten.
Prüfung der Haftfähigkeit des Isolierstoffüberzugs: 168 Stunden Lagerung bei 70° C, anschließend Prüfung der Haftfähigkeit mit 500 N.
Druckprüfungen: Prüfung bei 20 N Druckbelastung, 70° C Temperatur und 5.000 V AC Prüfspannung. Es darf kein Durchschlag auftreten.
Prüfung des Brennverhaltens: Die Werkzeuge werden 10 Sek. einer Flamme ausgesetzte. Anschließend muss das Isoliermaterial erlöschen und darf nicht weiter brennen.
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Wer ist der VDE?
VDE steht für den Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. Dieser wurde 1893 unter dem Namen Verband Deutscher Elektrotechniker (VDE) gegründet. Der Hauptsitz des Verbands ist Frankfurt am Main. Der VDE vereint Wissenschaft, Standardisierung, Prüfung, Zertifizierung und Anwendungsberatung unter einem Dach. Das VDE Zeichen gilt seit 100 Jahren als Synonym für höchste Sicherheitsstandards und Verbraucherschutz. (Quelle: vde.com)